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Die entdeckung
der einsamkeit

Eine Lesung mit Musik

Es gibt eine Krankheit, die sich in unserer Gesellschaft verbreitet. Sie ist ansteckend, eine häufige Todesursache und wissenschaftlich wenig erforscht. Chronisch Erkrankte können an Immunschwäche, Depressionen und schweren Herz-Kreislauf-Problemen leiden. Zu allem Übel sind viele Menschen erkrankt, ohne es zu wissen. Corona? Nein, Einsamkeit.

 

In einer interdisziplinären Lesung mit Musik beschäftigt sich die Sängerin Julia Ehninger mit der wachsenden Einsamkeit in unserer Gesellschaft. Eine beunruhigende Entwicklung, zu der sie mit ihren Kollegen Jonas Schneider (Texte, Konzeption) und Luise Kinner (gesprochenes Wort) aber humorvolle Zugänge findet. Die mal fröhlichen, mal wütenden, mal skurrilen Stimmen aus der Einsamkeit kreisen dabei sowohl um das „Gefühl, das kein Schauspieler darstellen kann“ (Manoj Ba-jpayee), als auch um seine wissenschaftliche Erforschung, die es vom Alleinsein abgrenzt. Die musikalischen Interventionen – gemeinsam mit Florian Herzog (Bass, Synthesizer) und Jan Philipp (Schlagzeug) – spielen mit elektronischer Jazz- und Popmusik und machen das Gefühl der Einsamkeit unmittelbar erfahrbar.

 

Besetzung:

Luise Kinner (gesprochenes Wort)

Julia Ehninger (Gesang, Electronics)

Florian Herzog (Bass, Synthesizer)

Jan Philipp (Schlagzeug)

 

Jonas Schneider (Konzeption, Texte)

Julia Ehninger (Konzeption, Musik)

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